Hier entsteht eine neue Seite.

Sie ist noch im Wachsen begriffen und bei weitem noch nicht perfekt!!

 

Frühkindliche Prägungen sind ursächlich dafür, ob ein Kind

  •  lernt sich selbst wertzuschätzen
  •  lernt sich selbst zu vertrauen
  •  lernt sich mit seinen Stärken und Schwächen kennen zu lernen
  •  mit sich und der Welt im Reinen zu sein
  •  sich sicher fühlt in seinem Umfeld
  •  lernt, dass es ein Recht hat, die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen
  •  sich geliebt fühlt, auch wenn es "Fehler" macht
  •  der Welt unbefangen begegnen kann
  •  ... 

Diese und noch viele andere positive Erfahrungen tragen dazu bei, ob ein Mensch einen guten und sicheren Start in das Leben bekommt.

 

Gerade für Hochsensible ist eine sichere Lebensbasis wichtig, da sie sich von der Welt sonst viel zu schnell irritieren lassen.

 

Hochsensible Babys und Kleinstkinder sind aufgrund ihrer sehr großen Wahrnehmungsfähigkeit viel intensiveren und komplizierteren Lebenserfahrungen ausgesetzt, als Normalsensible. Sie benötigen Zeit und Raum, um ihre Erfahrungen zu integrieren.

 

So erspüren sie nicht nur ihre eigenen Bedürfnisse, sondern auch die ihres Umfeldes, wie beispielsweise kleinste Ambivalenzen und Unsicherheiten der Eltern.  

 

Beispiel: Ein hochsensibler Vater, der als Kind schlechte Erfahrungen mit dem Wasser gemacht hat, möchte seinem hochsensiblen Kind das Wasser spielerisch nahe bringen.

 

Überdeckt er seine eigenen Ängste mit einer (klitze)kleinen Portion Übertreibung, so kommt bei dem HS - Kind diese Inkongruenz ziemlich sicher an. Es spürt: "Irgend etwas stimmt hier nicht". Kommt noch der Angstschweiß auf Papas Stirn und die "merkwürdige" Vibration in seiner Stimme dazu, dann sind die Sinne des Kindes schnell verwirrt. Ein gesundes (sich noch gut spürendes) hochsensibles Kind wird dieser "Fehlermeldung" nachgehen wollen, da die entstandene Verwirrung schwer auszuhalten ist. Es braucht in diesem Moment Raum und Zeit  zur Verarbeitung vom Vater. Bestenfalls bringen sie gemeinsam Licht in die Verwirrung, damit das Kind die widersprüchliche Körpersprache des Vaters versteht.

 

Drängt der Vater mitten in diesem Verwirrungsprozess nun darauf, in das Wasser zu gehen und übergeht das Klärungsbedürfnis des Kindes, wird das Kind mit ziemlicher Sicherheit seine typischen Überforderungssymptome zeigen (Quengeln, Hyper-aktivität, Träumen, extreme Anpassung - Unterwürfigkeit, Aufsässigkeit, ...). Schnell glauben dann Eltern und das Umfeld, das Kind sei verhaltensauffällig. Nein, es hatte einfach nur keine Zeit Licht ins Dunkel zu bringen.

 

Ein erster wesentlicher Ansatz für alle Eltern sollte sein, an der eigenen Authentizität zu arbeiten, sprich: "Ich bin genau so, wie ich bin". Denn das hochsensible Kind merkt, wenn Sie sich nicht authentisch verhalten.

 

Haben Sie, wie in diesem Fall Angst vor Wasser, dann tun Sie nicht so, als hätten sie keine Angst. Sondern schildern Sie dem Kind, dass Sie einmal schlechte Erfahrungen gemacht haben, jedoch daran arbeiten diese zu überwinden. Sagen Sie dem Kind, dass Ihnen der alte Stress bestimmt noch anzumerken ist. Klären Sie, dass das Ihre Erfahrung ist und sie ganz froh sind, dass das Kind ganz unbedarft daran gehen darf und sich auf gar keinen Fall von Ihrem Unwohlsein anstecken lassen soll. Ist das Kind zu klein, dann sind Sie nicht die richtige Person für ein unbefangenes Kennenlernen.

 

Ehrlichkeit ist die Basis einer jeden Beziehung

 

 Stress, das unterschätze Problem frühkindlicher Betreuung

Hier der Artikel von Rainer Boehm

Studie Stress in der Krippe

Die Psychologin Lieselotte Ahnert hat erstmals Zwischenergebnisse der „Wiener Kinderkrippenstudie“ vorgestellt. Bei der Studie messen die Forscher den Wert des Stresshormons Cortisol im Speichel von Kleinkindern.

Hier der Artikel aus der Frankfurter Rundschau

Geburt, Imprinting und Zugehörigkeit von Willi Maurer

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